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Edler Weihrauch in 1-kg-Gebinden

Bäume sind den unterschiedlichsten Umwelteinflüssen ausgesetzt, die unter ungünstigen Bedingungen ihre Existenz gefährden. Ganz „scharf „auf die Substanz dieser wunderbaren Organismen sind natürlich die Spezialisten unter deren Widersachern. Diverse Pilzarten, Bakterien, auch Viren, aber auch Insekten und sogar Vögel oder Säuger. Sobald ein Baum stirbt, fällt die Welt über ihn her, um daraus die fruchtbare Grundlage für neues Leben zu schaffen. Auch schon lebendig wehrt er sich ständig gegen Parasiten wie Flechten, Pilze, aufsitzende Schmarotzer (Misteln, et c.). In der Entwicklung gerade der am längsten existierenden Baumarten auf dieser Welt haben Einflüsse solcher „Schädlinge“ (aus der Perspektive eines Baumes) komplex eingreifende Abwehrreaktionen hervorgebracht.

Die biochemischen Eigenschaften dieser Reaktionen sind erstaunlich. Was wir als Harz/Baumharz identifizieren, ist die ultimative Breitbandabwehr gegen die fast hundertprozentige Mehrheit aller genannten, für den Baum schädlichen Einflüsse. Dieses, von der Pflanze Baum selbst erzeugte Antibiotikum mit seinen speziellen Fließeigenschaften bildet einen hermetisch schließenden Wundschutz, wie er effizienter nicht sein könnte. Baumharz wirkt nicht nur auf die spezielle Baumart und deren spezifisches biologisches Gefährdungspotential von außen antimykotisch, antibakteriell, antiviral oder einfach aromatisch abschreckend, sondern isolierend auf jeder kleinen oder größeren Wunde des äußeren Schutzes der Bäume.

Diese wunderbaren Schutzwirkungen werden seit Langem sinnvoll genutzt. Insekten, die übergeordnet, in sogenannten Superorganismen leben, wie Bienen oder Ameisen, nutzen, soweit ihre biologischen Voraussetzungen dies zulassen, diese Vorteile für sich. Propolis der Bienen ist ein Beispiel, wie solche Substanzen effizient symbiotisch ihre sinnvolle Anwendung finden.
Wo der Mensch solche Effekte beobachten konnte, integrierte er dieses Wissen in seinen kollektiven, indigenen Katalog der natürlichen Heilmittel. Regional, wie überregional entstanden so die virtuellen Apotheken der antiken Menschheit im Wissen einiger verantwortlicher Heiler, deren größten Schatz sie damit darstellten. Durch klar regulierte Überlieferung wurde dieses Wissen sorgfältig erhalten. In, damals noch sehr regional begrenzten, epidemischen Notfällen konnte solches Wissen ganze Völker vor dem Tode bewahren.

Die antibiotischen Eigenschaften pflanzlicher Wirkstoffe, wie auch die von Harzen, wurden auch lange schon technisch genutzt. Terpentin beispielsweise, mit dem Wirkstoff der enthaltenen Terpene aus Nadelhölzern etwa, wurde bis in das 20. Jahrhundert zu Schutzanstrichen für Holz verwendet.
Die qualitativ höchsten, wirkungsvollsten Harze und „Gummen“ entstanden allerdings unter den härtesten Bedingungen, die Natur für Pflanzen geschaffen hatte. Wo der Stress für Pflanzen derart hoch und gefährlich wurde, wie in Wüsten, oder den exponiertesten Standorten der Welt, wo schon Klimabedingungen unterschiedlichster extremer Art wie allgemein: Kälte; Hitze; Trockenheit oder Küstennähe die Abwehrkräfte von Pflanzen strapazierten, entstanden Qualitäten dieser Harze, die besonders effizient und wirksam sein mussten.
Die Wüsten und ausgedehnten Steppen des nahen Ostens etwa veranlassten Pflanzen zu Höchstleistungen in ihren Schutzmaßnahmen. Von dort stammt unser Weihrauch. In den religiösen Versammlungsräumen, unseren Kirchen, die durch die Anzahl der Menschen zu Multiplikatoren ansteckender Krankheiten wurden, bediente man sich von jeher der Wirkung ätherisch wirksamer Bestandteile von Pflanzen, wie etwa derer von Schafgarbe und Gundermann und anderer, um die bösen Geister, (die Krankheiten), fernzuhalten.
Die stärkste Wirkung und den größten Wohlgeruch fand man aber in den Harzen der exotischen Pflanzen, die über die Handelswege aus dem Osten kamen. Diese wertvollen Harze wurden geweiht, um im Dienste unserer Religionen die Menschen in den Kirchen vor Erregern aller Art zu schützen. Der Weihrauch war fortan das erste Mittel der Wahl für diese lithurgischen Zwecke und blieb es bis heute. Wo Menschen die Assoziationen zu Besinnlichkeit, Schutz und Gemeinschaft wecken möchten, ist Weihrauchduft in der Luft. Nicht nur zu Weihnachten ...

Weihrauch erdet, lenkt unsere Sinne durch intensive Aromen auf ein neutrales Ereignis und führt dadurch zu nachhaltiger Entspannung. Weihrauch wirkt auch antibiotisch und kann vor Infekten schützen. Sein Einfluss ist so stark, dass er ganze Kirchenräume reinigen kann. Weihrauch kann uns auch konditionieren. Durch den nachhaltigen Gebrauch seiner herrlichen Aromen führt er uns assoziativ immer wieder in den entspannten, erholsamen Zustand zurück, in dem wir ihn kennengelernt haben.

Der meditativ starke Auftritt von Weihrauch ist seinem unverwechselbaren, besonderen Basis-Aroma zu verdanken.
Die Varianten daraus sind durchaus divers. Besonders gute Mischungen mit anderen Harzen, Gummen oder Aromaten aus ätherischen Ölen etwa stellen sich wunderbar harmonisch dar und wirken durch diese Empfindung auch harmonisierend.
Keiner unserer Sinne ist so unvermeidlich und prägend wie der Geruchsinn. Er verankert besonders intensiv Ereignisse in unserem Gedächtnis wie kaum ein anderer. Mit Weihrauch lassen sich diese Effekte besonders positiv nutzen.

Wenn Sie etwa zur Entspannung Weihrauch verräuchern, haben sie sich schon nach dem zehnten bis fünfzehnten Mal nachhaltig konditioniert. Danach kann es Ihnen passieren, dass durch die bloße Wahrnehmung dieses wunderbaren Duftes ein Entspannungseffekt auftritt. Und Sie können diesen Duft auf Ihrer organischen Festplatte, (Ihrem zentralen Nervensystem), kaum mit einem anderem überschreiben, da aus Mangel an ähnlichen Aromen selten Gelegenheit dazu eintritt. Ihr Gehirn hat dieses Aroma positiv besetzt und leitet sofort die parallelen Begleit-Konditionen ein. Kurz: Sie fühlen sich wohl. (Ein größerer Krümel davon in der Tasche wird zur Soforthilfe in Stress-Situationen.)

Weihrauch wird in Kirchenräumen zu liturgischen Zwecken genutzt.
Er stärkt die Gemeinschaft der Gläubigen durch das gemeinsame Erlebnis und nivelliert den Stimmungsbogen Aller hin zu dem verbindenden Glaubenserlebnis.
In früheren Zeiten, als Epidemien ganz Europa zu großen Teilen entvölkerten, diente Weihrauch in der Gemeinschaft der Gläubigen auch als antibiotischer Schutzfaktor. Keime und Erreger wurden beim Räuchern in den Kirchenräumen zum wesentlichen Teil dezimiert, und die Gefahr von Infektionen verringerte sich deutlich. Ohne diese starken positiven Effekte des Weihrauches wären diese Versammlungsorte zu Multiplikatoren geworden.

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AnsprechpartnerGuido Becker  
 
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